hallo"
da ich jetzt feststellen durfte" dass mein winterauto auch nicht "umweltzonen" fein ist habe ich mich
auf die" unten stehende" seite verirrt und mal mal auf doof die schlüsselnummer von meinem e9 eingegeben...
was haltet ihr davon ? gibt es da erfahrungen ?
http://www.auspuff-preiswert.de/index.p ... 17&artlen=
ich weise ausdrücklich darauf hin" dass ich mit der seite nichts am hut habe. also bitte kein vorwurf der schleichwerbung...
vielen dank für eure antworten !!
lg"
k.
feinstaub
-
- Beiträge: 111
- Registriert: Do 1. Jan 1970, 01:00
Re: feinstaub
Der Kat" der hier bei Gat-Kat angeboten wird ist der alte Euro 1 Kat" der leider unter das Feinstaub-Fahrverbot fällt.
Habe mit Gat-Kat korrespondiert.
Die Frage war eine Kat-Lösung für den E9" die die neuen Feinstaub-Richtlinien erfüllt.
Hier die Antwort:
Hallo Herr Dr. Goos"
vielen Dank fuer Ihre Anfrage und dem
damit verbundenem Interesse an den GAT Produkten.
Aufrund zu geringer Kundennachfrage bieten
wir jedoch keine Aufruestung fuer Ihr Fahrzeug an.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Lutat
Kundenbetreuung
GAT Katalysatoren GmbH
Insofern sind die Informationen auf der WebPage nicht ganz der aktuelle "Feinstaub Stand".
Autoreich aus Berlin hat gleichlautend geantwortet. Die Antwort eines anderen Kat-Herstellers für Oldtimer steht noch aus.
Entweder gibt es noch eine H- und 07- Kennzeichen Ausnahme oder zeitlich und örtlich begrenzte Verbote" mit denen man leben kann" oder eine neue technische Lösung muss her.
Tut mir sehr leid daß ich keine besseren Nachrichten habe" der Überbringer der schlechten Nachricht ist ja nie gut gelitten. Aber Kopf in den Sand stecken wird uns nicht weiterbringen. Falls jemand was Neues weiß" bitte melden!!!
Erwin
>hallo"
>da ich jetzt feststellen durfte" dass mein winterauto auch nicht "umweltzonen" fein ist habe ich mich
>auf die" unten stehende" seite verirrt und mal mal auf doof die schlüsselnummer von meinem e9 eingegeben...
>was haltet ihr davon ? gibt es da erfahrungen ?
>http://www.auspuff-preiswert.de/index.p ... 17&artlen=
>ich weise ausdrücklich darauf hin" dass ich mit der seite nichts am hut habe. also bitte kein vorwurf der schleichwerbung...
>vielen dank für eure antworten !!
>lg"
>k.
Habe mit Gat-Kat korrespondiert.
Die Frage war eine Kat-Lösung für den E9" die die neuen Feinstaub-Richtlinien erfüllt.
Hier die Antwort:
Hallo Herr Dr. Goos"
vielen Dank fuer Ihre Anfrage und dem
damit verbundenem Interesse an den GAT Produkten.
Aufrund zu geringer Kundennachfrage bieten
wir jedoch keine Aufruestung fuer Ihr Fahrzeug an.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Lutat
Kundenbetreuung
GAT Katalysatoren GmbH
Insofern sind die Informationen auf der WebPage nicht ganz der aktuelle "Feinstaub Stand".
Autoreich aus Berlin hat gleichlautend geantwortet. Die Antwort eines anderen Kat-Herstellers für Oldtimer steht noch aus.
Entweder gibt es noch eine H- und 07- Kennzeichen Ausnahme oder zeitlich und örtlich begrenzte Verbote" mit denen man leben kann" oder eine neue technische Lösung muss her.
Tut mir sehr leid daß ich keine besseren Nachrichten habe" der Überbringer der schlechten Nachricht ist ja nie gut gelitten. Aber Kopf in den Sand stecken wird uns nicht weiterbringen. Falls jemand was Neues weiß" bitte melden!!!
Erwin
>hallo"
>da ich jetzt feststellen durfte" dass mein winterauto auch nicht "umweltzonen" fein ist habe ich mich
>auf die" unten stehende" seite verirrt und mal mal auf doof die schlüsselnummer von meinem e9 eingegeben...
>was haltet ihr davon ? gibt es da erfahrungen ?
>http://www.auspuff-preiswert.de/index.p ... 17&artlen=
>ich weise ausdrücklich darauf hin" dass ich mit der seite nichts am hut habe. also bitte kein vorwurf der schleichwerbung...
>vielen dank für eure antworten !!
>lg"
>k.
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Re: feinstaub
Stuttgart plant eine befristete Befreiung der Fahrzeuge mit "Euro-1 G-Kat der 1.Generation" vom Feinstaubfahrverbot. Damit wären die Nachrüstkats der einschlägigen Firmen für unsere Fahrzeuge wieder nützlich. Aber wie lange die Befristung dauert ist noch nicht bekannt. Bei einem Anschaffungs- und Einbaupreis von über 1000"- Euro wäre eine Befreiung von 2 Jahren ein teurer Spaß. Und dann geht die Debatte von vorne los.
Wir brauchen langfristige Klarheit" wie es mit unseren Autos weitergeht. Und diese Klarheit können nur die Verbände erreichen. Wo sind die?
Erwin
Wir brauchen langfristige Klarheit" wie es mit unseren Autos weitergeht. Und diese Klarheit können nur die Verbände erreichen. Wo sind die?
Erwin
-
- Beiträge: 21
- Registriert: Do 1. Jan 1970, 01:00
Alles müßig! Gestern ";Monitor"; geschaut?!?
Hallo Leidensgenossen!
Ehrlich gesagt beschäftige ich mich nicht damit" ob Oldtimer dazu zu bringen sind" irgendwelchen Feinstaubrichtlinien zu entsprechen.
Warum? Weil das" was wir mit unseren Old- und Youngtimern in die Luft pusten" ein -sorry- Fliegenschiss gegen das ist" was von der Industrie an Umweltverschmutzung betrieben wird. Der kleine Unterschied ist nur" daß die Industrie eine Lobby hat...wir nicht!
Sehr interessant war gestern Abend die Sendung Monitor im ARD: dort ging es um die aktuelle Umweltsituation und natürlich auch um deren Verursacher.
In Deutschland produzieren die Kraftwerke unglaubliche Emmissionen: 3 Mal mehr als alle Autos zusammen" kann sogar sein" daß das PRO EINZIGEM KRAFTWERK war" muß das später nochmal nachlesen. Leider ist der ganze Bericht erst ab heute 16Uhr als pdf online" aber ihr bekommt unter dem u.g. Link schonmal einen Überblick.
Uns Autofahren möchten die hohen Damen und Herren" egal welcher politischen Färbung" die Daumenschrauben unter dem Vorwand des Umweltschutzes anziehen" der Industrie werde dagegen die Grenzen ERHÖHT!
So hat zwar die EU vorgeschrieben" daß jedes Land Grenzwerte für Industrie-Emmisionen einführen sollen" diese neuen Grenzwerte liegen in Deutschland aber DEUTLICH über den bisher geltenden Einschränkungen.
Unsere Industrien können also a) schmutziger produzieren als früher und verdienen sich b) damit auch noch eine goldene Nase!
Wie? In der Sendung wurden große Stromkonzerne genannt" die die angeblichen Kosten für die Emmisionszertifikate (welche die Bundesregierung aber UMSONST verteilt) dem Bürger in der Stromrechnung aufgrücken. Lt. Monitor pro Jahr zwischen 50 und 100 EUR (!) pro Haushalt.
Ich finde es dann als Autofahrer beschämend" daß ich dafür" daß ich durch die Existenz meines privaten Autos meiner arbeitetenden Tätigkeit nachkommen kann und somit in jeder Hinsicht zum Erhalt des wirtschafltichen Erfolges unseres Landes beitrage" auch noch bestraft werden soll. Der Begriff "Melkkuh der Nation" ist für den Autofahrer nun wirklich abgelutscht - nur leider passender denn je!
Wir" als als Old- und Youngtimerliebhaber" leisten der Gesellschaft nicht nur einen unglaublich hohen wirtschaftlichen Dienst" denn einen Old-/Youngtimer hat man ja als 2. oder 3. Wagen" sprich wir investieren in Wartung / Erhalt von mindestens 2 Autos.
Nein" auch ist unsere Umweltbilanz SEHR gut" und wenn mein Oldi 30 Liter auf 100km brauchen würde.
Warum? Es ist meiner Meinung nach ganz simpel" wenn man versucht" von der Lupenperspektive und die Vogelperspektive zu gehen und alles im Gesamtüberlick betrachtet. Mit der Pflege / Instandhaltung eines alten Autos bewirke ich" daß ich gar nicht erst ein neues produzieren muß! Selbst wenn sage ich mal das neue Auto gleicher größe + Ausstattung + Fahrleistung "nur" 10 Liter verbraucht und meinetwegen schadstoffarm EURO 1-Million ist" mein Oldtimer aber 14 Liter verbraucht und nichtmals einen Kat hat" sehen die 4 Liter Sprit- bzw. der Emmissionsvorteil des Neuwagen in der GESAMBILANZ katastrophal aus" wenn man die Energie / Ressourcen zur Herstellung des Neuwagens gegenüberstellt!
Ganz abgesehen davon" daß viele Neuwagen nicht weniger Benzin verbrauchen" als viele ihrer Vorgängermodelle / Youngtimer der späten 70er und der 80er Jahre" weil die modernen Autos nur schwerer" größer und mit mehr Elektronik (die kein Mensch braucht) vollgestopft sind. Halt" doch!!! Eine Sache gibt es" die die neuen Autos besser können: sie können schön schnell fahren" weil
sie einen tollen niedrigen cw-Wert haben! Huch" wo ist denn das schöne Design auf einmal hin verschwunden?
Ach ja: man muß sich die Sprit- und Emissionssparwunder als normaler Bürger ja auch noch leisten können. Aber auch das ist nach dem Werbeangebot eines örtlichen Autohändlers für einen neuen Audi A4 TDI ja kein Problem: der Schnäppchenpreis liegt bei gerademal 31.xxx"- EUR!!! Aber natürlich nur" wenn ihr den Wagen nicht auf Kredit kauft" sondern die Kohle bar auf den Tisch des Hauses legt. Sind ja umgerechnet nur über 60.000"- Deutsche Mark für einen neuen Audi 80 Diesel ;-)
So" jetzt aber bitte wieder schön weiter Sorgen über den Schadstoffausstoß von Oldtimern und zwingend nötige Fahrverbote einhergehend mit drastischen Strafsteuern machen" danke!
Gruß"
TobiasM
>Stuttgart plant eine befristete Befreiung der Fahrzeuge mit "Euro-1 G-Kat der 1.Generation" vom Feinstaubfahrverbot. Damit wären die Nachrüstkats der einschlägigen Firmen für unsere Fahrzeuge wieder nützlich. Aber wie lange die Befristung dauert ist noch nicht bekannt. Bei einem Anschaffungs- und Einbaupreis von über 1000"- Euro wäre eine Befreiung von 2 Jahren ein teurer Spaß. Und dann geht die Debatte von vorne los.
>Wir brauchen langfristige Klarheit" wie es mit unseren Autos weitergeht. Und diese Klarheit können nur die Verbände erreichen. Wo sind die?
>Erwin
Monitor "Das Märchen vom vorbildlichen Klimaschützer Deutschland"
Ehrlich gesagt beschäftige ich mich nicht damit" ob Oldtimer dazu zu bringen sind" irgendwelchen Feinstaubrichtlinien zu entsprechen.
Warum? Weil das" was wir mit unseren Old- und Youngtimern in die Luft pusten" ein -sorry- Fliegenschiss gegen das ist" was von der Industrie an Umweltverschmutzung betrieben wird. Der kleine Unterschied ist nur" daß die Industrie eine Lobby hat...wir nicht!
Sehr interessant war gestern Abend die Sendung Monitor im ARD: dort ging es um die aktuelle Umweltsituation und natürlich auch um deren Verursacher.
In Deutschland produzieren die Kraftwerke unglaubliche Emmissionen: 3 Mal mehr als alle Autos zusammen" kann sogar sein" daß das PRO EINZIGEM KRAFTWERK war" muß das später nochmal nachlesen. Leider ist der ganze Bericht erst ab heute 16Uhr als pdf online" aber ihr bekommt unter dem u.g. Link schonmal einen Überblick.
Uns Autofahren möchten die hohen Damen und Herren" egal welcher politischen Färbung" die Daumenschrauben unter dem Vorwand des Umweltschutzes anziehen" der Industrie werde dagegen die Grenzen ERHÖHT!
So hat zwar die EU vorgeschrieben" daß jedes Land Grenzwerte für Industrie-Emmisionen einführen sollen" diese neuen Grenzwerte liegen in Deutschland aber DEUTLICH über den bisher geltenden Einschränkungen.
Unsere Industrien können also a) schmutziger produzieren als früher und verdienen sich b) damit auch noch eine goldene Nase!
Wie? In der Sendung wurden große Stromkonzerne genannt" die die angeblichen Kosten für die Emmisionszertifikate (welche die Bundesregierung aber UMSONST verteilt) dem Bürger in der Stromrechnung aufgrücken. Lt. Monitor pro Jahr zwischen 50 und 100 EUR (!) pro Haushalt.
Ich finde es dann als Autofahrer beschämend" daß ich dafür" daß ich durch die Existenz meines privaten Autos meiner arbeitetenden Tätigkeit nachkommen kann und somit in jeder Hinsicht zum Erhalt des wirtschafltichen Erfolges unseres Landes beitrage" auch noch bestraft werden soll. Der Begriff "Melkkuh der Nation" ist für den Autofahrer nun wirklich abgelutscht - nur leider passender denn je!
Wir" als als Old- und Youngtimerliebhaber" leisten der Gesellschaft nicht nur einen unglaublich hohen wirtschaftlichen Dienst" denn einen Old-/Youngtimer hat man ja als 2. oder 3. Wagen" sprich wir investieren in Wartung / Erhalt von mindestens 2 Autos.
Nein" auch ist unsere Umweltbilanz SEHR gut" und wenn mein Oldi 30 Liter auf 100km brauchen würde.
Warum? Es ist meiner Meinung nach ganz simpel" wenn man versucht" von der Lupenperspektive und die Vogelperspektive zu gehen und alles im Gesamtüberlick betrachtet. Mit der Pflege / Instandhaltung eines alten Autos bewirke ich" daß ich gar nicht erst ein neues produzieren muß! Selbst wenn sage ich mal das neue Auto gleicher größe + Ausstattung + Fahrleistung "nur" 10 Liter verbraucht und meinetwegen schadstoffarm EURO 1-Million ist" mein Oldtimer aber 14 Liter verbraucht und nichtmals einen Kat hat" sehen die 4 Liter Sprit- bzw. der Emmissionsvorteil des Neuwagen in der GESAMBILANZ katastrophal aus" wenn man die Energie / Ressourcen zur Herstellung des Neuwagens gegenüberstellt!
Ganz abgesehen davon" daß viele Neuwagen nicht weniger Benzin verbrauchen" als viele ihrer Vorgängermodelle / Youngtimer der späten 70er und der 80er Jahre" weil die modernen Autos nur schwerer" größer und mit mehr Elektronik (die kein Mensch braucht) vollgestopft sind. Halt" doch!!! Eine Sache gibt es" die die neuen Autos besser können: sie können schön schnell fahren" weil
sie einen tollen niedrigen cw-Wert haben! Huch" wo ist denn das schöne Design auf einmal hin verschwunden?
Ach ja: man muß sich die Sprit- und Emissionssparwunder als normaler Bürger ja auch noch leisten können. Aber auch das ist nach dem Werbeangebot eines örtlichen Autohändlers für einen neuen Audi A4 TDI ja kein Problem: der Schnäppchenpreis liegt bei gerademal 31.xxx"- EUR!!! Aber natürlich nur" wenn ihr den Wagen nicht auf Kredit kauft" sondern die Kohle bar auf den Tisch des Hauses legt. Sind ja umgerechnet nur über 60.000"- Deutsche Mark für einen neuen Audi 80 Diesel ;-)
So" jetzt aber bitte wieder schön weiter Sorgen über den Schadstoffausstoß von Oldtimern und zwingend nötige Fahrverbote einhergehend mit drastischen Strafsteuern machen" danke!
Gruß"
TobiasM
>Stuttgart plant eine befristete Befreiung der Fahrzeuge mit "Euro-1 G-Kat der 1.Generation" vom Feinstaubfahrverbot. Damit wären die Nachrüstkats der einschlägigen Firmen für unsere Fahrzeuge wieder nützlich. Aber wie lange die Befristung dauert ist noch nicht bekannt. Bei einem Anschaffungs- und Einbaupreis von über 1000"- Euro wäre eine Befreiung von 2 Jahren ein teurer Spaß. Und dann geht die Debatte von vorne los.
>Wir brauchen langfristige Klarheit" wie es mit unseren Autos weitergeht. Und diese Klarheit können nur die Verbände erreichen. Wo sind die?
>Erwin
Monitor "Das Märchen vom vorbildlichen Klimaschützer Deutschland"
Das wird sich schon regeln
Es kann einfach nicht sein dass Oldtimer keiner Ausnahmeregelung unterliegen.
Das ist einfach nur Unfug" das wird schon noch getuned werden.
Man sollte sich mal lieber auf andere Fahrzeuge konzentrieren.
Ist es z.B. nicht möglich einen HUMMER mit günstiger LKW zulassung zu fahren?
Was ist mit all den völlig Sinnlosen SUVs (Cayenne" Dodge Ram" Tuaregg...) die brauchen mehr Sprit und Platz als irgendwie sinvoll ist. Ausserdem würde ich eine Nachschulung für diese Fahrzeugtypen vorschlagen weil sich die meisten Fahrer derart dämlich beim Fahren anstellen.
Was ist weiterhing mit den Premium-Segment von BMW und Mercedes? Wie wäre es da mal mit einer Sprit Verbrauchs-Obergrenze?
Insofern ist die Sache eh heuchlerisch.
Umwelttechnisch kann das nicht sinnvoll sein.
Hier in München fährt sowieso kaum ein Auto herum das älter als 3 Jahre ist.
Flo
>Hallo Leidensgenossen!
>Ehrlich gesagt beschäftige ich mich nicht damit" ob Oldtimer dazu zu bringen sind" irgendwelchen Feinstaubrichtlinien zu entsprechen.
>Warum? Weil das" was wir mit unseren Old- und Youngtimern in die Luft pusten" ein -sorry- Fliegenschiss gegen das ist" was von der Industrie an Umweltverschmutzung betrieben wird. Der kleine Unterschied ist nur" daß die Industrie eine Lobby hat...wir nicht!
>Sehr interessant war gestern Abend die Sendung Monitor im ARD: dort ging es um die aktuelle Umweltsituation und natürlich auch um deren Verursacher.
>In Deutschland produzieren die Kraftwerke unglaubliche Emmissionen: 3 Mal mehr als alle Autos zusammen" kann sogar sein" daß das PRO EINZIGEM KRAFTWERK war" muß das später nochmal nachlesen. Leider ist der ganze Bericht erst ab heute 16Uhr als pdf online" aber ihr bekommt unter dem u.g. Link schonmal einen Überblick.
>Uns Autofahren möchten die hohen Damen und Herren" egal welcher politischen Färbung" die Daumenschrauben unter dem Vorwand des Umweltschutzes anziehen" der Industrie werde dagegen die Grenzen ERHÖHT!
>So hat zwar die EU vorgeschrieben" daß jedes Land Grenzwerte für Industrie-Emmisionen einführen sollen" diese neuen Grenzwerte liegen in Deutschland aber DEUTLICH über den bisher geltenden Einschränkungen.
>Unsere Industrien können also a) schmutziger produzieren als früher und verdienen sich b) damit auch noch eine goldene Nase!
>Wie? In der Sendung wurden große Stromkonzerne genannt" die die angeblichen Kosten für die Emmisionszertifikate (welche die Bundesregierung aber UMSONST verteilt) dem Bürger in der Stromrechnung aufgrücken. Lt. Monitor pro Jahr zwischen 50 und 100 EUR (!) pro Haushalt.
>Ich finde es dann als Autofahrer beschämend" daß ich dafür" daß ich durch die Existenz meines privaten Autos meiner arbeitetenden Tätigkeit nachkommen kann und somit in jeder Hinsicht zum Erhalt des wirtschafltichen Erfolges unseres Landes beitrage" auch noch bestraft werden soll. Der Begriff "Melkkuh der Nation" ist für den Autofahrer nun wirklich abgelutscht - nur leider passender denn je!
>Wir" als als Old- und Youngtimerliebhaber" leisten der Gesellschaft nicht nur einen unglaublich hohen wirtschaftlichen Dienst" denn einen Old-/Youngtimer hat man ja als 2. oder 3. Wagen" sprich wir investieren in Wartung / Erhalt von mindestens 2 Autos.
>Nein" auch ist unsere Umweltbilanz SEHR gut" und wenn mein Oldi 30 Liter auf 100km brauchen würde.
>Warum? Es ist meiner Meinung nach ganz simpel" wenn man versucht" von der Lupenperspektive und die Vogelperspektive zu gehen und alles im Gesamtüberlick betrachtet. Mit der Pflege / Instandhaltung eines alten Autos bewirke ich" daß ich gar nicht erst ein neues produzieren muß! Selbst wenn sage ich mal das neue Auto gleicher größe + Ausstattung + Fahrleistung "nur" 10 Liter verbraucht und meinetwegen schadstoffarm EURO 1-Million ist" mein Oldtimer aber 14 Liter verbraucht und nichtmals einen Kat hat" sehen die 4 Liter Sprit- bzw. der Emmissionsvorteil des Neuwagen in der GESAMBILANZ katastrophal aus" wenn man die Energie / Ressourcen zur Herstellung des Neuwagens gegenüberstellt!
>Ganz abgesehen davon" daß viele Neuwagen nicht weniger Benzin verbrauchen" als viele ihrer Vorgängermodelle / Youngtimer der späten 70er und der 80er Jahre" weil die modernen Autos nur schwerer" größer und mit mehr Elektronik (die kein Mensch braucht) vollgestopft sind. Halt" doch!!! Eine Sache gibt es" die die neuen Autos besser können: sie können schön schnell fahren" weil
>sie einen tollen niedrigen cw-Wert haben! Huch" wo ist denn das schöne Design auf einmal hin verschwunden?
>Ach ja: man muß sich die Sprit- und Emissionssparwunder als normaler Bürger ja auch noch leisten können. Aber auch das ist nach dem Werbeangebot eines örtlichen Autohändlers für einen neuen Audi A4 TDI ja kein Problem: der Schnäppchenpreis liegt bei gerademal 31.xxx"- EUR!!! Aber natürlich nur" wenn ihr den Wagen nicht auf Kredit kauft" sondern die Kohle bar auf den Tisch des Hauses legt. Sind ja umgerechnet nur über 60.000"- Deutsche Mark für einen neuen Audi 80 Diesel ;-)
>So" jetzt aber bitte wieder schön weiter Sorgen über den Schadstoffausstoß von Oldtimern und zwingend nötige Fahrverbote einhergehend mit drastischen Strafsteuern machen" danke!
>Gruß"
>TobiasM
>>Stuttgart plant eine befristete Befreiung der Fahrzeuge mit "Euro-1 G-Kat der 1.Generation" vom Feinstaubfahrverbot. Damit wären die Nachrüstkats der einschlägigen Firmen für unsere Fahrzeuge wieder nützlich. Aber wie lange die Befristung dauert ist noch nicht bekannt. Bei einem Anschaffungs- und Einbaupreis von über 1000"- Euro wäre eine Befreiung von 2 Jahren ein teurer Spaß. Und dann geht die Debatte von vorne los.
>>Wir brauchen langfristige Klarheit" wie es mit unseren Autos weitergeht. Und diese Klarheit können nur die Verbände erreichen. Wo sind die?
>>Erwin
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- Registriert: Do 1. Jan 1970, 01:00
Re: Alles müßig! Gestern ";Monitor"; geschaut?!?
Hallo Tobias"
das sind zwei paar Steifel. Monitor klagt v.a. die CO2 Emission der Kraftwerke an" die für den Temperaturanstieg mitverantwortlich ist. Beim Feinstaub geht es um kleinste lungengängige Partikel" die nach einer unter Fachleuten umstrittenen" aber von Politikern europaweit anerkannten Studie im Jahr über 60.000 Todesopfer in Deutschland fordern sollen.
Daraufhin hat die EU die Feinstaubverordnung für Kraftfahrzeuge beschlossen. Diese muss in Gebieten umgesetzt werden" wo die Feinstaubbelastung der Luft an mehr als 35 Tagen im Jahr über 50 Mikrogramm je Kubikmeter liegt. Wird die Verordnung nicht umgesetzt" werden die Umweltverbände Klage erheben und die werden sie auch gewinnen. Umweltverbände und die im Umweltschutz tätigen Wissenschaftler haben hier inzwischen eine erhebliche Machtposition erlangt.
Die Hauptemittenten von Feinstaub sind neben natürlichen Ursachen v.a. Heizungen" Industriebetriebe und beim Straßenverkehr v.a. die Diesel- KFZ ohne Rußfilter. Heizung und Industrie kann man nicht so ohne weiteres zurückfahren" oder schnell teuer Nachrüsten" weil sonst die Wirtschaft zusammenbrechen würde. Bei der Melkkuh der Nation" dem Autofahrer dagegen geht immer was" wie wir ja sehen. Viele Fachleute sind sich hinter vorgehaltener Hand aber nicht sicher" ob die Fahrverbote wirklich den Rückgang beim Feinstaub bringen" der jetzt so heftig propagiert wird.
An sich könnte man Benzin-KFZ ohne Katalysator ohne nennenswerte Auswirkungen weiterfahren lassen" weil deren Feinstaubemission sehr gering ist. Aber wie erklärt man einem Dieselfahrer" daß ein 35 Jahre alter E9 fahren darf" während sein 15 Jahre alter Diesel teuer nachgerüstet werden muss (Originalton eines Politikers zu diesem Thema). Außerdem haben die Wissenschaftler noch rechtzeitig einen weiteren Feind der Gesundheit ausgemacht" die Stickoxide. Diese werden von Kat-freie Autos in hohem Maße emittiert und sind nach neuesten Untersuchungen viel giftiger" als bisher angenommen wurde. Das hat den Politikern dann einen guten Grund geliefert" die Benzin-KFZ ohne Katalysator und die mit dem alten" weniger wirksamen Katalysator (Euro 1 der ersten Generation) endgültig in diese Verordnung mitreinzunehmen.
Als Wissenschaftler" der seit über 20 Jahren im Umweltschutz tätig ist" weiß ich" daß die Luftverunreinigungen in Deutschland seit den 1970er Jahren je nach Schadstoff um 40 bis 95 % zurückgegangen sind. Die einschlägigen Veröffentlichungen des Umweltweltbundesamtes und anderer Institute zeigen das auch deutlich auf. An sich könnten wir ruhig und mit Bedacht und Augenmaß an der weiteren Verbesserungen unserer Luftqualität arbeiten. Aber mit Umweltschutz und Schadstoffhysterie lässt sich prächtig Politik machen. Wenn ich bei meinen Berufskollegen diese Meinung vertrete" heißt es daher oft: "Sei still" das muss die Öffentlichkeit nicht wissen" sonst werden uns die Gelder gestrichen." So läuft das hier im Lande!
Erwin
das sind zwei paar Steifel. Monitor klagt v.a. die CO2 Emission der Kraftwerke an" die für den Temperaturanstieg mitverantwortlich ist. Beim Feinstaub geht es um kleinste lungengängige Partikel" die nach einer unter Fachleuten umstrittenen" aber von Politikern europaweit anerkannten Studie im Jahr über 60.000 Todesopfer in Deutschland fordern sollen.
Daraufhin hat die EU die Feinstaubverordnung für Kraftfahrzeuge beschlossen. Diese muss in Gebieten umgesetzt werden" wo die Feinstaubbelastung der Luft an mehr als 35 Tagen im Jahr über 50 Mikrogramm je Kubikmeter liegt. Wird die Verordnung nicht umgesetzt" werden die Umweltverbände Klage erheben und die werden sie auch gewinnen. Umweltverbände und die im Umweltschutz tätigen Wissenschaftler haben hier inzwischen eine erhebliche Machtposition erlangt.
Die Hauptemittenten von Feinstaub sind neben natürlichen Ursachen v.a. Heizungen" Industriebetriebe und beim Straßenverkehr v.a. die Diesel- KFZ ohne Rußfilter. Heizung und Industrie kann man nicht so ohne weiteres zurückfahren" oder schnell teuer Nachrüsten" weil sonst die Wirtschaft zusammenbrechen würde. Bei der Melkkuh der Nation" dem Autofahrer dagegen geht immer was" wie wir ja sehen. Viele Fachleute sind sich hinter vorgehaltener Hand aber nicht sicher" ob die Fahrverbote wirklich den Rückgang beim Feinstaub bringen" der jetzt so heftig propagiert wird.
An sich könnte man Benzin-KFZ ohne Katalysator ohne nennenswerte Auswirkungen weiterfahren lassen" weil deren Feinstaubemission sehr gering ist. Aber wie erklärt man einem Dieselfahrer" daß ein 35 Jahre alter E9 fahren darf" während sein 15 Jahre alter Diesel teuer nachgerüstet werden muss (Originalton eines Politikers zu diesem Thema). Außerdem haben die Wissenschaftler noch rechtzeitig einen weiteren Feind der Gesundheit ausgemacht" die Stickoxide. Diese werden von Kat-freie Autos in hohem Maße emittiert und sind nach neuesten Untersuchungen viel giftiger" als bisher angenommen wurde. Das hat den Politikern dann einen guten Grund geliefert" die Benzin-KFZ ohne Katalysator und die mit dem alten" weniger wirksamen Katalysator (Euro 1 der ersten Generation) endgültig in diese Verordnung mitreinzunehmen.
Als Wissenschaftler" der seit über 20 Jahren im Umweltschutz tätig ist" weiß ich" daß die Luftverunreinigungen in Deutschland seit den 1970er Jahren je nach Schadstoff um 40 bis 95 % zurückgegangen sind. Die einschlägigen Veröffentlichungen des Umweltweltbundesamtes und anderer Institute zeigen das auch deutlich auf. An sich könnten wir ruhig und mit Bedacht und Augenmaß an der weiteren Verbesserungen unserer Luftqualität arbeiten. Aber mit Umweltschutz und Schadstoffhysterie lässt sich prächtig Politik machen. Wenn ich bei meinen Berufskollegen diese Meinung vertrete" heißt es daher oft: "Sei still" das muss die Öffentlichkeit nicht wissen" sonst werden uns die Gelder gestrichen." So läuft das hier im Lande!
Erwin
-
- Beiträge: 21
- Registriert: Do 1. Jan 1970, 01:00
Re: Alles müßig! Gestern
Hallo Erwin!
Deine letzten zwei geschriebenen Absätze scheinen das zu bestätigen" was ich mir seit einiger Zeit zu dem Thema" Politik und Lobbyisten zusammenreime.
Wirklich schade" daß es der Politik nicht wirklich um den Umweltschutz geht" sondern darum unter dessen Deckmantel Geld zu verdienen.
Meiner Meinung nach müßte es seit mindestens 15 Jahren möglich sein" Autos "ohne Benzin" bzw. nahezu ohne Emissionen bauen zu können. Nur da da die Industrie" die ja wiederum die Politik macht / finanziert" nichts von einem solchen Antriebskonzept hat" bleiben solche Entwicklungen erstmal in der Schublade.
Zum Thema Diesel und tödlicher Feinstaub möchte ich nur zu bedenken geben" daß zwar die Diesel-PKW`s diesen Feinstaub prodzieren mögen" daß aber im Vergleich zu anderen bestimmt existenten Ausstoß-Quellen von Feinstaub nur in unbedeutendem Ausmaß.
Komisch auch" daß dieses Feinstaubthema erst seit ca. 1-2 Jahren durch die Öffentlich geistert oder besser: getrieben wird.
Ich persönlich gehe eher davon aus" daß der Fiskus eine Menge Geld dadurch verloren hat und tagtäglich verliert" daß immer mehr Bürger auf ein im Vgl. zum Benziner sparsamen Diesel umgestiegen sind.
Dies konnte auch nicht dadurch kompensiert werden" daß die Dieselpreise im Vergleich zu der Preisentwicklung für die Benzinsorten in seit dem TDI-Zeitalter überproportional verlaufen ist: schaut doch mal an der Tanke" was der Liter Aral-Super-Diesel und was 1 Liter Aral-Benzin kostet!
Hinzu kommt" daß der lange Jahre als Bauernauto verschmäte Diesl bei älteren Fahrzeugen oft auch ohne teure Umrüstung mit Rapsöl" Sonnenblumenöl oder altem Frittenfett (also mit Pflanzenölen) gefahren werden kann. Hier wären also Autos" die mit einer nachwachsenden Energiequelle fahren können...wie der BMW 524 (86PS) meines Vaters" der mit dem Wagen im Jahr ca. 50.000km anstandslos bewältigt.
Der Staat zockt einen unter fadenscheinigen Argumenten ab" wo man direkt daneben steht und man muß es hilflos über sich ergehen lassen. Im MIttelalter hatte man wenigstens noch `ne Keule" um sich gegen Steuern wehren zu können. Und was machen unsere "Keulen": für meine Begriffe sind die Automobilclubs ADAC" ACE" AvD etc. entweder erschreckend untätig oder sie haben bei bei politsch-wirtschafltichen Entscheidungen einfach nichts zu sagen.
Schade...oder auch nicht: hilf Dir selbst" sonst hilft Dir keiner!
Gruß"
Tobias
>Hallo Tobias"
>das sind zwei paar Steifel. Monitor klagt v.a. die CO2 Emission der Kraftwerke an" die für den Temperaturanstieg mitverantwortlich ist. Beim Feinstaub geht es um kleinste lungengängige Partikel" die nach einer unter Fachleuten umstrittenen" aber von Politikern europaweit anerkannten Studie im Jahr über 60.000 Todesopfer in Deutschland fordern sollen.
>Daraufhin hat die EU die Feinstaubverordnung für Kraftfahrzeuge beschlossen. Diese muss in Gebieten umgesetzt werden" wo die Feinstaubbelastung der Luft an mehr als 35 Tagen im Jahr über 50 Mikrogramm je Kubikmeter liegt. Wird die Verordnung nicht umgesetzt" werden die Umweltverbände Klage erheben und die werden sie auch gewinnen. Umweltverbände und die im Umweltschutz tätigen Wissenschaftler haben hier inzwischen eine erhebliche Machtposition erlangt.
>Die Hauptemittenten von Feinstaub sind neben natürlichen Ursachen v.a. Heizungen" Industriebetriebe und beim Straßenverkehr v.a. die Diesel- KFZ ohne Rußfilter. Heizung und Industrie kann man nicht so ohne weiteres zurückfahren" oder schnell teuer Nachrüsten" weil sonst die Wirtschaft zusammenbrechen würde. Bei der Melkkuh der Nation" dem Autofahrer dagegen geht immer was" wie wir ja sehen. Viele Fachleute sind sich hinter vorgehaltener Hand aber nicht sicher" ob die Fahrverbote wirklich den Rückgang beim Feinstaub bringen" der jetzt so heftig propagiert wird.
>An sich könnte man Benzin-KFZ ohne Katalysator ohne nennenswerte Auswirkungen weiterfahren lassen" weil deren Feinstaubemission sehr gering ist. Aber wie erklärt man einem Dieselfahrer" daß ein 35 Jahre alter E9 fahren darf" während sein 15 Jahre alter Diesel teuer nachgerüstet werden muss (Originalton eines Politikers zu diesem Thema). Außerdem haben die Wissenschaftler noch rechtzeitig einen weiteren Feind der Gesundheit ausgemacht" die Stickoxide. Diese werden von Kat-freie Autos in hohem Maße emittiert und sind nach neuesten Untersuchungen viel giftiger" als bisher angenommen wurde. Das hat den Politikern dann einen guten Grund geliefert" die Benzin-KFZ ohne Katalysator und die mit dem alten" weniger wirksamen Katalysator (Euro 1 der ersten Generation) endgültig in diese Verordnung mitreinzunehmen.
>Als Wissenschaftler" der seit über 20 Jahren im Umweltschutz tätig ist" weiß ich" daß die Luftverunreinigungen in Deutschland seit den 1970er Jahren je nach Schadstoff um 40 bis 95 % zurückgegangen sind. Die einschlägigen Veröffentlichungen des Umweltweltbundesamtes und anderer Institute zeigen das auch deutlich auf. An sich könnten wir ruhig und mit Bedacht und Augenmaß an der weiteren Verbesserungen unserer Luftqualität arbeiten. Aber mit Umweltschutz und Schadstoffhysterie lässt sich prächtig Politik machen. Wenn ich bei meinen Berufskollegen diese Meinung vertrete" heißt es daher oft: "Sei still" das muss die Öffentlichkeit nicht wissen" sonst werden uns die Gelder gestrichen." So läuft das hier im Lande!
>Erwin
Deine letzten zwei geschriebenen Absätze scheinen das zu bestätigen" was ich mir seit einiger Zeit zu dem Thema" Politik und Lobbyisten zusammenreime.
Wirklich schade" daß es der Politik nicht wirklich um den Umweltschutz geht" sondern darum unter dessen Deckmantel Geld zu verdienen.
Meiner Meinung nach müßte es seit mindestens 15 Jahren möglich sein" Autos "ohne Benzin" bzw. nahezu ohne Emissionen bauen zu können. Nur da da die Industrie" die ja wiederum die Politik macht / finanziert" nichts von einem solchen Antriebskonzept hat" bleiben solche Entwicklungen erstmal in der Schublade.
Zum Thema Diesel und tödlicher Feinstaub möchte ich nur zu bedenken geben" daß zwar die Diesel-PKW`s diesen Feinstaub prodzieren mögen" daß aber im Vergleich zu anderen bestimmt existenten Ausstoß-Quellen von Feinstaub nur in unbedeutendem Ausmaß.
Komisch auch" daß dieses Feinstaubthema erst seit ca. 1-2 Jahren durch die Öffentlich geistert oder besser: getrieben wird.
Ich persönlich gehe eher davon aus" daß der Fiskus eine Menge Geld dadurch verloren hat und tagtäglich verliert" daß immer mehr Bürger auf ein im Vgl. zum Benziner sparsamen Diesel umgestiegen sind.
Dies konnte auch nicht dadurch kompensiert werden" daß die Dieselpreise im Vergleich zu der Preisentwicklung für die Benzinsorten in seit dem TDI-Zeitalter überproportional verlaufen ist: schaut doch mal an der Tanke" was der Liter Aral-Super-Diesel und was 1 Liter Aral-Benzin kostet!
Hinzu kommt" daß der lange Jahre als Bauernauto verschmäte Diesl bei älteren Fahrzeugen oft auch ohne teure Umrüstung mit Rapsöl" Sonnenblumenöl oder altem Frittenfett (also mit Pflanzenölen) gefahren werden kann. Hier wären also Autos" die mit einer nachwachsenden Energiequelle fahren können...wie der BMW 524 (86PS) meines Vaters" der mit dem Wagen im Jahr ca. 50.000km anstandslos bewältigt.
Der Staat zockt einen unter fadenscheinigen Argumenten ab" wo man direkt daneben steht und man muß es hilflos über sich ergehen lassen. Im MIttelalter hatte man wenigstens noch `ne Keule" um sich gegen Steuern wehren zu können. Und was machen unsere "Keulen": für meine Begriffe sind die Automobilclubs ADAC" ACE" AvD etc. entweder erschreckend untätig oder sie haben bei bei politsch-wirtschafltichen Entscheidungen einfach nichts zu sagen.
Schade...oder auch nicht: hilf Dir selbst" sonst hilft Dir keiner!
Gruß"
Tobias
>Hallo Tobias"
>das sind zwei paar Steifel. Monitor klagt v.a. die CO2 Emission der Kraftwerke an" die für den Temperaturanstieg mitverantwortlich ist. Beim Feinstaub geht es um kleinste lungengängige Partikel" die nach einer unter Fachleuten umstrittenen" aber von Politikern europaweit anerkannten Studie im Jahr über 60.000 Todesopfer in Deutschland fordern sollen.
>Daraufhin hat die EU die Feinstaubverordnung für Kraftfahrzeuge beschlossen. Diese muss in Gebieten umgesetzt werden" wo die Feinstaubbelastung der Luft an mehr als 35 Tagen im Jahr über 50 Mikrogramm je Kubikmeter liegt. Wird die Verordnung nicht umgesetzt" werden die Umweltverbände Klage erheben und die werden sie auch gewinnen. Umweltverbände und die im Umweltschutz tätigen Wissenschaftler haben hier inzwischen eine erhebliche Machtposition erlangt.
>Die Hauptemittenten von Feinstaub sind neben natürlichen Ursachen v.a. Heizungen" Industriebetriebe und beim Straßenverkehr v.a. die Diesel- KFZ ohne Rußfilter. Heizung und Industrie kann man nicht so ohne weiteres zurückfahren" oder schnell teuer Nachrüsten" weil sonst die Wirtschaft zusammenbrechen würde. Bei der Melkkuh der Nation" dem Autofahrer dagegen geht immer was" wie wir ja sehen. Viele Fachleute sind sich hinter vorgehaltener Hand aber nicht sicher" ob die Fahrverbote wirklich den Rückgang beim Feinstaub bringen" der jetzt so heftig propagiert wird.
>An sich könnte man Benzin-KFZ ohne Katalysator ohne nennenswerte Auswirkungen weiterfahren lassen" weil deren Feinstaubemission sehr gering ist. Aber wie erklärt man einem Dieselfahrer" daß ein 35 Jahre alter E9 fahren darf" während sein 15 Jahre alter Diesel teuer nachgerüstet werden muss (Originalton eines Politikers zu diesem Thema). Außerdem haben die Wissenschaftler noch rechtzeitig einen weiteren Feind der Gesundheit ausgemacht" die Stickoxide. Diese werden von Kat-freie Autos in hohem Maße emittiert und sind nach neuesten Untersuchungen viel giftiger" als bisher angenommen wurde. Das hat den Politikern dann einen guten Grund geliefert" die Benzin-KFZ ohne Katalysator und die mit dem alten" weniger wirksamen Katalysator (Euro 1 der ersten Generation) endgültig in diese Verordnung mitreinzunehmen.
>Als Wissenschaftler" der seit über 20 Jahren im Umweltschutz tätig ist" weiß ich" daß die Luftverunreinigungen in Deutschland seit den 1970er Jahren je nach Schadstoff um 40 bis 95 % zurückgegangen sind. Die einschlägigen Veröffentlichungen des Umweltweltbundesamtes und anderer Institute zeigen das auch deutlich auf. An sich könnten wir ruhig und mit Bedacht und Augenmaß an der weiteren Verbesserungen unserer Luftqualität arbeiten. Aber mit Umweltschutz und Schadstoffhysterie lässt sich prächtig Politik machen. Wenn ich bei meinen Berufskollegen diese Meinung vertrete" heißt es daher oft: "Sei still" das muss die Öffentlichkeit nicht wissen" sonst werden uns die Gelder gestrichen." So läuft das hier im Lande!
>Erwin